begonnen hat33, befinden sich die Getauften nicht mehr im Machtbereich der Sünde und leben in der Gemeinde als sündenfreiem Raum. Die Heiligung der Gemeinde schließt eine scharfe Abgrenzung zur Welt mit ein, die auch die empirische Gestalt der Gemeinde prägt, denn Paulus kennt nicht die ekklesiologische Vorstellung der Gemeinde als corpus mixtum34. Die Gemeinde gehört auf die Seite des Lichts und hat die Werke der Finsternis abgelegt (1Thess 5,1ff; Röm 13,11–14). Sie richtet sich nicht nach der
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